Performance Recruiting ist der Einsatz von messbaren Online Marketing Maßnahmen, mit dem Ziel eine Conversion, also in dem Fall eine Bewerbung zu generieren. In der Regel werden bezahlte Social Media Anzeigen auf eine separate Landingpage geschalten, einem sogenannten Social Recruiting Funnel.
Im folgenden Artikel erfährst du daher, wie du eine Performance Recruiting Kampagne erstellst, welche Formen von Social Recruiting Funnels es gibt und welche Kosten dich beim Performance Recruiting erwarten.
Einführung ins Performance Recruiting
Keine Sorge, ich langweile dich jetzt nicht mit dem immer wieder aufgeführten Eisbergmodell und warum Recruiting über Social Media so gut funktioniert. Du hast nach „Performance Recruiting“ gesucht, also wirst du schon tiefer in der Materie drin sein.
Falls ich falsch liege: Hier findest du die Grundlagen zu Social Media Recruiting im Allgemeinen.
Wenn wir über Performance Recruiting sprechen, müssen wir uns vor allem zwei Dinge anschauen:
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- Die bezahlte Werbekampagne (fast immer über Social Media)
- Die Landingpage (fast immer als Social Recruiting Funnel)
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Wie auch im Performance Marketing, generierst du nur geile Ergebnisse, wenn beide Elemente richtig gut funktionieren.
Und da Performance Marketing immer messbar und dadurch datengetrieben optimierbar sein sollte, müssen wir uns noch mit Tracking und den richtigen Daten für die Optimierung auseinandersetzen.
Also Let’s Go!
Die Recruiting Kampagne und Recruiting Ad
Der erste Teil von erfolgreichem Performance Recruiting ist eine messbare Werbekampagne. Diese unterteilen wir wiederum in 2 Elemente, nämlich die Recruiting Kampagne und die Recruiting Ad.
Die Recruiting Kampagne
Jede Social Media Plattform stellt ihre eigenen Tools zur Erstellung und Verwaltung von Recruiting Kampagnen zur Verfügung.
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- Für Facebook und Instagram gibt es den Facebook Business Manager
- Für LinkedIn den LinkedIn Campaign Manager
- Für Xing den XING AdManager
- Für TikTok den TikTok Ads Manager
- Für YouTube ist es Google Ads
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Dort kannst du deine Recruiting Kampagne erstellen und später auch verwalten beziehungsweise optimieren. Von der Funktion her sind sich alle Plattformen recht ähnlich.
Du hast die Möglichkeit
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- Die Ziele der Kampagne auszuwählen (Klicks, Conversions, etc.)
- Auf Regionen einzugrenzen
- Interessen und Verhalten der Zielgruppe auszuwählen
- Dein Anzeigenformat auszuwählen (Bild, Video, etc.)
- Dein Tagesbudget zu bestimmen
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Das alles ist erstmal recht intuitiv. Der Teufel steckt jedoch im Detail. Gerade wenn es um Recruiting Kampagnen geht, sollte man ein paar Dinge beachten.
Facebook schränkt bei Recruiting Kampagnen zum Beispiel gewisse Targeting-Möglichkeiten (Alter, Geschlecht, Postleitzahl) ein. Hier benötigt man entsprechendes Know-How, um dann Workarounds aufzubauen, die das wieder ausgleichen.
Wenn du dich also nicht auskennst, empfehle ich dir, dich vorher mit den Grundlagen der einzelnen Kampagnenmanager zu beschäftigen. Ansonsten kann das sehr schnell sehr viel Geld verbrennen.
Du musst jetzt nicht jeden Hack kennen, aber du solltest zumindest wissen, was du tust. Gute Grundlagen-Seminare findest du zum Beispiel bei 121Watt. Hier gibt es zum Beispiel das:
Das lohnt sich jedoch nur, wenn du danach auch wirklich viel damit arbeitest, denn jedes Seminar kostet rund 1.000 Euro und dauert 2 Tage.
Natürlich kannst du auch einfach YouTube durchforsten. Oder du gehst einfach zu einer guten Social Recruiting Agentur.
Recruiting Ad
Gerade im Performance Recruiting ist die Recruiting Ad, also die eigentliche Werbeanzeige, eine der wichtigsten Faktoren für Erfolg. Das liegt unter anderem an dem oben schon genannten Punkt, dass viele Plattformen bei Recruiting Kampagnen ihr Targeting (Auswahlmöglichkeiten für Zielgruppen) stark einschränken.
Dir bleibt also nichts anderes übrig, als deine Anzeige für eine eher größere Gruppe von Menschen zu schalten und dann dem Algorithmus die Ausspielung zu überlassen.
Der Algorithmus optimiert dann selbst nach Performance, beziehungsweise dem von dir ausgewählten Ziel. Je besser deine Recruiting Ad also deine gewünschte Zielgruppe anspricht, desto besser kann der dahinterliegende Algorithmus arbeiten.
Formate für Recruiting Ads
Je nach Plattform stehen dir für die Anzeige verschiedene Formate zur Verfügung. Die gängigsten sind dabei:
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- Bildanzeige
- Video
- Stories
- Karussell
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Ich würde dir raten, hier verschiedene Formate auszuprobieren und nicht nur auf Bildanzeigen zu setzen.
Dein Ziel muss es immer sein, einen sogenannten Scroll Stop zu erreichen. Das heißt, dass du die Aufmerksamkeit der User:innen mit deiner Recruiting Ad in den ersten drei Sekunden derart fesselst, dass sie nicht direkt weiterscrollen.
Tipps, um mit deiner Recruiting Ad einen Scrollstop zu erreichen
Um einen Scrollstop zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Pattern Interrupt
Ein Pattern Interrupt baut darauf auf, das gewohnte Muster zu unterbrechen. Werbeanzeigen ähneln sich sehr oft. Die User:innen scrollen und scrollen und scrollen und ZACK, plötzlich sitzt einer an der Decke. Ein großartiges Beispiel für einen Pattern Interrupt.
(Vorsicht: Diese Anzeige war zwar eine unserer stärksten, allerdings war sie laut der Richtlinien verschiedener Social Media Kanäle etwas zu vulgär.)
Kreative oder lustige Jobtitel und Headlines
Während man auf seiner auf der Webseite veröffentlichten Stellenanzeige, alleine aus SEO-Gründen, beim Jobtitel so präzise wie möglich sein sollte, gilt das nicht bei einer Social Media Recruiting Ad. Hier darfst du gerne so kreativ wie möglich sein. Anbei ein paar Beispiele:
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- Bananenbieger gesucht (Lebensmittel-Einzelhandel)
- Dicht ist Pflicht (bei einem Dachdeckerbetrieb)
- Dieser Job ist NICHTS für Dich
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Menschen mit starken Emotionen
Emotionen erzeugen immer Aufmerksamkeit. Egal ob lachend, feiernd oder traurig. Bei negativen Emotionen musst du jedoch aufpassen. Das kann schnell nach hinten losgehen. Du solltest negative Emotionen daher nur mit einem kreativen Bild oder Titel verwenden, der deine Botschaft wieder ins rechte Licht rückt.
Geschichten
Storytelling ist eine der ältesten und besten Marketingtechniken. Vor allem bleibt sie lange im Gedächtnis. Storytelling eignet sich daher sehr gut, wenn du neben Performance Recruiting auf Employer Branding betreibst und eine Marke aufbauen möchtest.Um eine packende Geschichte zu erzählen, eigenen sich Video- oder Carousel-Ads.
Perfekt auf die Zielgruppe zugeschnittene Ads
Gerade im Performance Recruiting ist es aufgrund der eingeschränkten Targeting-Funktionen wichtig, dass deine Zielgruppe sich sofort wieder erkennt und auch versteht, dass es sich hierbei um eine Jobanzeige handelt. Nutze daher
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- echte Bilder von Menschen in deinem Unternehmen
- Schreibe den Jobtitel auf die Recruiting Ad
- Erwähne den Einsatzort
- Liste die wichtigsten Mitarbeiterbenefits auf
- Verwende vertrauensbildende Elemente, wie deinen Kununu Score oder andere Auszeichnungen
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Social Recruiting Funnel
Kommen wir zum zweiten Teil von unserem Performance Recruiting Ratgeber: Dem Social Recruiting Funnel.
Ein Social Recruiting Funnel ist die Abbildung eines Bewerberfunnels, innerhalb einer einzelnen Applikation, in der Regel auf Mobile First optimiert. Falls du keine Ahnung hast, was ein Bewerberfunnel ist, lies dir doch hier unseren Beitrag über Recruiting Funnels durch.
Oder alternativ, kannst du dir einfach hier unser Beispiel anschauen: WH-Funnel
Wie ist ein Social Recruiting Funnel aufgebaut?
Die Inhalte eines Social Recruiting Funnels gleichen einer klassischen Stellenanzeige.
Nur sind sie mobil optimiert, lassen sich interaktiv durchklicken und enden direkt mit der abgeschickten Bewerbung.
Gute Social Recruiting Funnels sind sie auch nicht ganz so stocksteif formuliert, denn auf Social Media kommunizieren die Menschen ein bisschen lockerer. Denke daran, wenn du dich ans Schreiben machst, denn du willst deine Bewerber:innen ja passend ansprechen.
Ebenfalls kannst du mehrere Fragen einbauen, sozusagen für eine Vorqualifikation. Die meisten Anbieter von Social Recruiting Funnels, lassen auch logische Abzweigungen zu.
Je nachdem wie Bewerber:innen antworten, kann dadurch der weitere Verlauf des Funnels ganz anders aussehen. All das trägt zur Vorqualifizierung der Anfragen bei und erleichtert im Nachgang die Bearbeitung. Zusätzlich kannst du die unpassenden Bewerber:innen theoretisch noch im Funnel aussortieren.
Anbieter von Social Recruiting Funnel
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Tools, die in Frage kommen und mit denen du einen Social Recruiting Funnel aufbauen kannst. Die bekanntesten davon sind:
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- Perspective* (https://perspective.grsm.io/0p6cw5xnpxky)
- Meetovo
- Funnel Cockpit
- Clickfunnels
- Typeform
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In unserer Marktanalyse (mehr als 60 Social Recruiting Funnels) waren ca. 70% der Funnels mit Perspective erstellt worden. Auch wir haben inzwischen fast ausschließlich Perspective im Einsatz, da es einfach und gleichzeitig sehr mächtig ist.
Social Recruiting Funnel-Formate
In unserer Studie haben wir außerdem analysiert, welche unterschiedlichen Formate es für die Funnels gibt. Dabei konnten wir insgesamt 4 verschiedene Formen von Social Recruiting Funnels definieren:
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- Express Funnels
- Experience Funnels
- Chatbots Recruiting Funnels
- Instant Formulare
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Wie aber unterscheiden sich die verschiedenen Funnel-Typen?
Express Funnel
Der Name Express Funnel bzw. Express Bewerbung stammt direkt von Perspective. Der Einfachheit halber haben wir es so übernommen.
Der Express Funnel kommt sehr schnell zum Punkt, was vor allem dann funktioniert, wenn der Job klar ist und/oder das Unternehmen, zum Beispiel durch vorhergehende Employer Branding Maßnahmen, eine gewisse Bekanntheit und Attraktivität aufgebaut hat.
Ist das der Fall, funktionieren Express Funnels ausgesprochen gut.
Oftmals werden nur 2-3 Fragen gestellt, oftmals solche wie:
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- Hast du eine abgeschlossene Berufsausbildung?
- Wie viele Jahre Berufserfahrung hast du schon?
- Besitzt du einen Führerschein?
- Sprichst du fließend Deutsch?
- Wann könntest du anfangen?
- Was ist dir bei einem Arbeitgeber wichtig?
- Etc.
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Anschließend kommt man direkt auf ein Formular und kann seine Bewerbung mit Name, E-Mail und Telefonnummer absenden.
Experience Funnel
Auch Experience Funnel haben wir als Wording direkt von Perspective übernommen.
Im Prinzip ist er die erweiterte Form eines Express Funnels. Auch er enthält vorqualifizierende Fragen und ein Bewerbungsformular auf der letzten Seite. Zusätzlich liefert er aber noch deutlich mehr Informationen über das Unternehmen beziehungsweise den Job.
So wird die Bewerbung zum regelrechten Erlebnis mit dem Unternehmen. Das hinterlässt Eindruck. Fast 80% der Funnels entsprechen daher der Experience-Variante.
Hier sind die herausstechenden Merkmale:
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- Eine ausführliche Vorstellung des Unternehmens
- Vision, Mission und Purpose des Unternehmens
- Informationen zu Vorteilen bzw. Benefits
- Weitere Specials, wie ein Begrüßungsvideo, Testimonials bestehender Mitarbeitender, etc.
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Diese Variante lohnt sich vor allem dann, wenn das Unternehmen noch nicht bekannt ist und sich daher erst im Funnel als attraktiver Arbeitgeber positionieren möchte.
Vorsicht:
Oftmals beauftragen Unternehmen eine Social Recruiting Agentur für die Erstellung von Recruiting Funnels. Diese wollen natürlich möglichst viele Bewerbungen kreieren und positionieren das Unternehmen dann deutlich attraktiver, als es eigentlich ist. Das ist im Personalmarketing jedoch fatal! Denn damit baust du dir eine Fassade auf, die später wie ein Kartenhaus zusammenbricht. Die Auswirkungen wären dann schlimmer, als wenn du deine Stelle gar nicht erst besetzt (Einarbeitungskosten, Demotivation des Teams, etc.).
Zu einem attraktiven Arbeitgeber wirst du nicht durch schickes Marketing!
Bleibe bei deinen Benefits und der Unternehmensvorstellung daher zu 100% ehrlich oder noch besser: Kümmere dich zuerst darum, dass du zu einem attraktiven Arbeitgeber wirst.
Waldhrisch als eine der führenden Employer Branding Agenturen kann dir dabei helfen.
Chatbot Recruiting Funnel
Chatbots im Recruiting findet man zwar immer wieder auf den Karriereseiten von großen Unternehmen. Im Performance Recruiting sind sie jedoch eher die Ausnahme.
Wir haben im Social Media Recruiting selbst noch keinen Chatbot getestet. Daher können wir keine validen Aussagen über die Performance geben. Wenn du jedoch Lust hast, einmal einen Chatbot Recruiting Funnel mit uns zu testen, dann melde dich gerne über unser Kontaktformular. Für solche Tests geben wir immer spannende Rabatte auf unsere normalen Stundensätze.
Instant Formulare
Das Instant Formular ist die kleinstmögliche Lösung für einen Social Recruiting Funnel und sehr leicht umzusetzen.
Das heißt jedoch nicht, dass die Ergebnisse schlechter wären. Ganz im Gegenteil: Instant Formulare haben in unseren Tests oft die quantitativ besten Ergebnisse erzielt. Das liegt vor allem daran, dass sie direkt von Facebook angeboten werden und die User:innen dadurch ohne Ladezeiten direkt auf dem Funnel landen.
Allerdings sind die Möglichkeiten etwas eingeschränkt. Du kannst dein Unternehmen nicht so schön präsentieren und auch eine Vorqualifizierung ist nicht wirklich möglich.
Der Aufwand, bei der Sichtung alle eingegangenen Bewerbungen ist daher deutlich höher. Auch die Qualität der Bewerbenden war bei den Express- und Experience-Varianten immer besser als in den Instant Formularen.
Tracking, Daten und Optimierung
Ganz am Anfang des Artikel haben wir Performance Recruiting so definiert, dass messbare Online Marketing Maßnahmen eingesetzt werden, um Mitarbeitende digital zu rekrutieren.
Daten sind die Grundlage von Performance Marketing und damit auch von Performance Recruiting.
Die Experten unter euch mögen es mir verzeihen, aber um es einfach zu halten, gehen wir hier nur auf die absoluten Basics ein. Die reichen aber für 90% der Fälle aus.
Wie tracke ich im Performance Recruiting?
Dein großer Vorteil ist, dass das Kampagnentracking schon von den hauseigenen Kampagnen-Management-Tools mitgeliefert wird. Dort werden Daten erfasst, die direkt auf der jeweiligen Social Media Plattform erzielt werden. Dazu gehören Kosten, Klicks, Impressionen und so weiter.
Nutzt du die hauseigenen Instant-Formulare, werden dort sogar die Conversions (eingereichte Bewerbungen) gemessen.
Nutzt du jedoch ein externes Tool wie Perspective, musst du nochmal einen zusätzlichen Schritt durchführen und ein Conversion Tracking einrichten. Erst dann kannst du sagen, wie viel Geld du pro Bewerbung (Cost pro Conversion) bezahlst.
Die meisten Tools machen es dir jedoch einfach und bieten Verknüpfungen direkt in ihrer Software an.
Was muss im Performance Recruiting getrackt werden?
Hier hast du einen großen Vorteil, den das Konzept eines Recruiting Funnels mitbringt. Du kannst dich nämlich auf das Tracken und Optimieren von Teilbereichen fokussieren.
Im Performance Recruiting bietet es sich an, beide Bereiche (Recruiting Kampagne und Social Recruiting Funnel) separat zu messen und zu optimieren.
Generierst du zum Beispiel sehr wenige Bewerbungen, heißt das nicht, dass deine Recruiting Kampagne schlecht läuft. Es kann sein, dass du Klickraten von über 2% erzeugst, was bei Facebook beispielweise als sehr gut angesehen wird, du aber trotzdem keine Bewerbungen generierst.
Sollte das der Fall sein, liegt dein Problem im Funnel. Dann musst du dir die einzelnen Schritte genauer anschauen und prüfen, wo die meisten Kandidat:innen abspringen. Eventuell ist es das Pflichtfeld zum Lebenslauf hochladen oder etwas anderes, dass die Bewerbenden abschreckt.
Genauso kann es aber sein, dass dein Social Recruiting Funnel sehr gut funktioniert, aber deine Werbeanzeige so mies performt, dass du Klickraten von unter einem Prozent hast. Dann solltest du deine Werbeanzeigen austauschen oder dein Targeting entsprechend anpassen.
Kosten von Performance Recruiting
Wie viel dich Performance Recruiting kostet, ist ganz davon abhängig, ob du es selbst betreibst oder an eine Agentur auslagerst.
Lagerst du es an eine Agentur aus, kannst du unterteilen in initiale Kosten und laufende Kosten.
Die laufenden Kosten im Performance Recruiting
Laufenden Kosten kommen im Performance Recruiting immer zustande. Egal ob mit Agentur oder ohne. Hier sprechen wir vor allem von Werbekosten. Die sind jedoch absolut überschaubar.
Je nach Kunde erzeugen wir hier Ergebnisse von 10 -20 Euro pro qualifizierter Bewerbung.
Unsere bisher beste Recruiting Kampagne lag bei 2 Euro pro Bewerbung. Hier hatten wir es jedoch mit einem äußerst attraktiven Arbeitgeber zu tun.
Die initialen Kosten im Performance Recruiting
Beauftragst du eine Social Recruiting Agentur, kostet dich Performance Recruiting initial etwa 4.000 – 6.000 Euro. Das beinhaltet
- Erstellung von Werbeanzeigen (Recruiting Ads)
- Erstellung Werbekampagnen (Recruiting Kampagne)
- Erstellung des Social Recruiting Funnels
- Kosten für die Nutzung der Funnel Software
Fazit zu Performance Recruiting
Performance Recruiting ist aktuell wohl die beste und attraktivste Form zur Mitarbeitergewinnung. Vor allem ist sie günstig und schnell. Du solltest diese Chance nicht verpassen.
Aber Vorsicht:
Bedenke bitte, dass alles, was gut funktioniert, sich entsprechend rumspricht. Früher oder später macht das also jeder.
Unsere Empfehlung wäre es daher, sich auch um seine Attraktivität als Arbeitgeber zu kümmern. Damit bekämpfst du nachhaltig den Fachkraftmangel.
Das und der zeitgleiche Aufbau einer Arbeitgebermarke machen sogenannte Employer Branding Agenturen.
Die Effekte von Employer Branding sind einzigartig. Einen Einblick dazu bekommst du in unserem Beitrag zu Warum Employer Branding? Kosten und Nutzen im Vergleich!
Vor allem, bietet sich dir gerade eine bisher noch unbekannte Chance. Selbst im Jahr 2023 investiert bisher kaum ein Unternehmen in Employer Branding.
In den USA ist das anders. Die Amis sind uns hier mal wieder um Lichtjahre voraus. Aber es wird auch hierherkommen. Das ist so sicher wie der demografische Wandel.
Und genau das ist deine Chance: Wir befinden uns mit Employer Branding in einer Phase, wie das Online Marketing Anfang der 2000er. Investierst du jetzt, hier und heute in Employer Branding, baust du dir einen Vorsprung auf, der nur sehr schwer einzuholen ist.
Nutze diese Chance!
Gerne begleiten wir dich dabei!
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